Label to Watch: A Day’s March – Stil statt Trend. Qualität statt Masse

Label to Watch: A Day’s March – Stil statt Trend. Qualität statt Masse

A Day’s March: Der kleiner Bruder von Acne

Es gibt sie! Labels, die zwischen Logomania und geprintetem Trend-Wahn ihr ganz eigenes Ding machen. So zum Beispiel das schwedischen Label A Day’s March, das seit seiner Gründung im Jahre 2014 so etwas wie der kleine Bruder von Acne ist und ebengfalls ganz im Sinne skandinavischen Stil-Kunst auf minimalistische und tragbare Klamotten setzt. Dabei legen die Gründer Marcus Gårdö, Pelle Lundquist and Stefan Pagreus vor allem Wert auf die Zeitlosigkeit ihrer Designs. Untermauert wird das ganze durch den Namen: A Day’s March. Der hat, wie so oft in der Mode, militärische Bezüge und bezieht sich auf Truppenbewegungen, sowie die damit verbundenen Ups & Downers der Soldaten. Ziemlich passend, wenn man bedenkt, dass neben Funktionalität und Qualität genau diese langlebigen Faktoren für uns Männer auch heute noch zählen.

Jean-Claude Mpassy wearing A Day’s March

Aus diesem Grund haben wir einigen Pieces der aktuellen Kollektion etwas genauer unter die Lupe genommen und mir nichts dir nichts innerhalb von 5 Minuten diese kleine Lookbook gezaubert. Klassisch, cool, authentisch. Und auch wenn die Wäscheleinen ein wenig an die elterliche Zeiten erinnern, bleibt zu vermerken: A Day’s March ist zeitlos! Das liegt an sowohl an den klaren Schnitten, als auch am angebotenem Farbspektrum. Preislich fallen dank eigener Retail Stores zudem große Margen weg, was sich beim Endpreis extrem bemerkbar macht. Auf Nachhaltigkeit legen die Schweden trotzdem wert.

Wer also anstatt von schnellen Trends auf zeitlosen Style setzen möchte, sollte dem jungen schwedischen Label eine Chance geben und das Label als das annehmen was es ist. Ein Label für unkomplizierte Styles und Basics. Denn die brauchen wir Männer immer.

Jean-Claude Mpassy wearing A Day’s March
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Jean-Claude Mpassy

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