Präsentation des neuen Audi SQ5 in Alicante, Spanien
Stellen wir eines vorab fest. Ich bin kein Auto-Nerd! Dafür interessiere mich einfach zu wenig für das Innenleben eines Fahrzeugs. Welche Kraft 354PS auf der Straße entfachen kann ich zwar noch einschätzen, doch bei V6 Motoren und Luftfederung hört mein Know-How auf. Peinlich ist mir das ehrlich gesagt nicht. Wieso auch? Ein Auto ist ein Fortbewegungsmittel. Und auch wenn sich bei dieser Aussage wahrscheinlich eine Vielzahl alt eingesessener Auto-Freaks, -Bastler und -Redakteure im Grab umdrehen, stehe ich zu dieser Meinung. Denn anders als sie, kann ich in Sachen Style, Design und Story durchaus punkten und mitreden. Wie wichtig vor allem der letzte dieser drei Punkte ist, beweist Audi mit der Präsentation seines neuen SQ5 und lud Redakteure und Blogger unter dem Motto #Männersache in die Berge von Alicante ein.
Alicante, Spanien. Eine Ort, der für das Testfahren des Audi SQ5 die perfekten geografischen Grundlagen lieferte. Tolles Wetter, bergige Landschaften und einen atemberaubenden Ausblick. Die Landstrassen inmitten der Gebirge bringen dabei nicht nur Fahrspaß, sondern lassen erahnen wozu der Audi SQ5 in der Lage ist. Kinderleicht lässt er sich im Dynamic-Modus durch die Kurven lenken und bringt dabei, wie eingangs erwähnt, 354 PS mit. Die abgelegenen Off-Road Strecken bewältigt er im Off-Road Modus und stellt dabei automatisch die Luftfederung hoch. Das Fahren habe ich hier jedoch einem Profi überlassen. Jan, auch bekannt als der autotester.de, hat hier weitaus mehr Erfahrung.
Was man sonst noch alles mit dem Audi SQ5 anstellen kann? Nun ja, passend zur Natur gibt es einige Dinge, die Männer in Natur beherrschen sollte. Dazu gehören ein Zelt am Kofferraum des Autos zu befestigen und mit einer Autobatterie und einem Bleistift Feuer zu machen. Das Abseilen aus luftiger Höhe war im Vergleich dazu doch ein Kinderspiel, #Männersache eben.
#Männersache: Survival Training mit dem Audi SQ5
Ins Ohr geht dieser Hashtag allemal. Und beschreibt zudem, wie funktional der Audi SQ5 ist. Er ist ein Allrounder, der eine Geschichte zu erzählen hat. Eine Story die ihn im urbanen, sowie im ländlichen Bereichen mehr als gut aussehen lässt und somit sowohl Stilliebhaber und rohe Naturtypen anspricht. Mit vergleichsweise leichten 1,9 Tonnen und federleichter Lenkung ist der SUV stadttauglich. Er kann aber auch anders. Seine wilde Seite zeigt er beim Kletterabenteuer rund um die Ortschaft Benimantell. Dort dienten das Hinterrad als Abseilhilfe und sichere Stütze.
Überzeugen konnte mich der Audi SQ5 vor allem auf der Autobahn. Dort lässt sich das stylische Interieur dank Spurhalteassistent und Comfort Modus genießen. Bei richtiger Einstellung bremst und beschleunigt der SQ5 von alleine. Geschwindigkeitsbegrenzungen werden automatisch erkannt, so dass man Gas und Bremse zu keiner Zeit betätigen muss. Nimmt man die Hände vom Lenkrad fährt der SUV sogar ganz von allein, was jedoch aus Sicherheitsgründen nur kurze Zeit funktioniert.
Ein nützliches Lifestyle-Feature ist obendrein das Audi Smartphone Interface, was per Bluetooth oder USB Kabel eine Erweiterung von iOS und Android geräten ermöglicht. Somit scheinen kompatible Apps wie Spotify auf dem Bordcomputer auf und lassen sich einfach bedienen. Preislich beginnt der Audi SQ5 bei knapp über 60.000 Euro, kostet jedoch in fast kompletter Ausstattung um einiges mehr.