Begnadet für das Schöne.
Eigentlich gibt es keinen besseren Ort in Wien, um Tradition und Moderne zu zelebrieren. Ohne Prunk und Protz versteht sich! Denn in den denkmalgeschützten Mauern des Grand Ferdinand wird gleichzeitig Einfachheit gelobt und Exklusivität für jeden Gast greifbar gemacht. Ein schier perfekter Ort, um sich gemeinsam mit MR PORTER Gedanken über das Selbstverständnis von Stil, Schönheit und kultureller Verantwortung zu machen.
Ob Mode, Kunst, Musik oder Kulinarik… Tradition verpflichtet! Und ist zudem ausnahmslos der Grundbaustein jeder dieser Kulturformen. Dass genau diese Tradition in der heutigen Gesellschaft zunehmend flötend geht, macht das heutige Stilempfinden für Männer nicht unbedingt einfacher. Ähnlich wie bei den Frauen verlieren sie, geblendet von modernen Schönheitsidealen, nicht nur den Blick für das Wesentliche, sondern entfernen sich zeitgleich immer weiter von geschichtlichen Werten und Etiketten. Eine idealistisches Schönheitsbild geprägt von Charakter? Gibt es nicht mehr. Einen Drang auf natürlichem Wege das Beste aus sich heraus zu holen? Nicht präsent.
Doch die Suche nach dem nächsten James Dean oder Bruce Springsteen ist nicht aussichtslos, auch wenn exakte Kopien dieser oder anderer Stil-Ikonen fernab jeder realistischen Wahrnehmung liegen. Denn die Welt hat sich verändert. Und mit ihr der Blick auf das Schöne. Einst gesellschaftlich nach Regeln strukturiert, hat heut jeder Mann die Freiheit seine Ideale zu teilen. In Zeiten von Meinungsfreiheit und Mündigkeit an sich keine schlechte Sache. Zu blöd nur, dass ein Großteil dieser selbsternannten Dreamchaser und Gurus keinen blassen Schimmer haben welche Werte sie vertreten und auf welchen geschichtlichen Kontext sie sich überhaupt stützen.
Dabei ist die Antwort auf diese Problematik ganz einfach und mit „altem Wissen“ zu bewerkstelligen. „Kenne die Wurzeln deiner Passion“ sollte das Credo hierfür lauten, welches als Grundbaustein den nötigen Zugang zu neuen kulturellen Sichtweisen legt. Das heißt: Nur wer die Geschichte von Musik, Mode und Kunst kennt, wird sich einer glaubhaften Meinung in Stilfragen dieser Bereiche annähern können. Wie das funktioniert, zeigen uns heutzutage namenhafte Ikonen wie A$AP Rocky, JR und Tom Ford, die den Spagat zwischen Tradition und Moderne meistern. Eine Verantwortung, die sich eben auch der britische E-Retailer MR PORTER nicht entzieht. Kernkompetenz hier: Know-How durch unverfälschtes Storytelling zu vermitteln.
Ein Ansatz, der den Kreis dieser Darlegung schließt. Sowohl örtlich, als auch inhaltlich. Denn entgegen anderer Lebensbereiche ist es kulturell ein Segen wenn Gleiches auf Gleiches trifft und am Ende die Frage nach der Definition von Schönheit selten einfach beantworten werden kann: «Ich bin der Überzeugung, dass man das, was man macht, auch schön machen kann. Alles, was man baut, auch schön bauen kann. Schönheit ist dabei keinesfalls eine Geldfrage, keine „Designfrage“ und schon gar kein Wettlauf der Kreativität – sondern ganz einfach eine Einstellungssache.» (Florian Weitzer)
In Kooperation mit MR PORTER